Silvester

Leider bedeutet das jedes Jahr viel Stress, nicht nur für unsere Vierbeiner. Glücklicherweise haben wir jetzt noch genügend Zeit, um unsere Hunde vorzubereiten.

Für das Tier, in dem Fall der Hund, ist es sehr unangenehm erschreckt zu werden. Vorallem wenn er nicht einordnen kann woher das Geräusch kommt,  fällt es ihm schwer die Situation einzuschätzen. Wir als Mensch kennen dieses unangenehme Gefühl selbst. Hören wir ein lautes Geräusch, drehen wir uns um und suchen nach dem Grund. Dieser Instinkt ist beim Hund natürlich stärker.

Unsere Aufgabe ist es also, dem Hund dieses Geräusch näher zu bringen und es gewöhnlich werden zu lassen.

Sollte dein Hund lauten Geräuschen gegenüber schon sehr empfindlich sein, könnte es sein, dass er nachfolgend des Trainings noch ängstlicher reagiert. Hier solltest du am besten selbst entscheiden, was für deinen Hund am besten ist. Trainiere in kleinen Schritten.

Ihr könnt damit beginnen, zuhause in Anwesenheit des Hundes leise oder auch laute unterschiedliche Geräusche zu machen. Wichtig ist dabei, dass du selbst nicht auf das Geräusch und auch nicht auf deinen Hund reagierst.

Zuckt er bei einem bestimmten Geräusch kurz zusammen, verhält sich aber ansonsten unauffällig, können die Übungen fortgesetzt werden. Verkriecht er sich aber unter dem  Sofa und winselt sogar, dann die Übung bitte nicht wiederholen.
Nach und nach können nun andere laute Geräusche in den Alltgag integriert werden. Die Reaktion des Hundes sollte dabei immer von der Seite beobachtet werden, denn er soll ja keinen Schaden nehmen.

Ziel ist es, ihm die Situation zu erleichtern und  GANZ WICHTIG: Bitte streichelt Euren Hund nicht zur Beruhigung. Das ist eine menschliche Verhaltensweise und wird vom Hund in dieser Situation anders interpretiert, als von uns beabsichtigt. Für ihn ist Streicheln eine Art Belohnung und in der Natur wird unsicheres Verhalten niemals belohnt! Er soll ja nicht lernen, dass es gut ist, ängstliches Verhalten zu zeigen. Am besten setzt Ihr Euch einfach schweigend neben ihn, das wird ihm am meisten helfen.

 

Es gibt auch noch für die extrem ängstlichen Fä(e)lle tolle Homöopathische Mittel zur Unterstützung, das der Hund sich etwas beruhigen kann. Zum Beispiel Bachblüten Rescuetropfen und Lavendelwasser (Bitte informiert Euch vor der Einnahme darüber). Gerne auch bei mir